Die Disposition unserer Orgel

Die Voigt-Orgel Op. 68 wurde als eines der letzten hochromantischen Orgelwerke 1920/21 von Arno Voigt, Bad Liebenwerda errichtet. Die Originaldisposition, die maßgeblich von Johannes Rohrbach, Organist am franz. Dom in Berlin, gestaltet wurde, erfuhr später einige Änderungen.

Das Instrument verfügt über drei Manuale und Pedal mit pneumatischer Ansteuerung. Das Pfeifenwerk der 34, urspr. 32, Register steht auf Kegelladen. Hierbei sind hinter dem breiten Orgelgehäuse in barocken Formen die Laden ungleichmäßig verteilt:

Das I. Manual steht z.T. direkt hinter dem Mittelprospekt,eine weitere Lade jedoch auf der linken Außenseite. Das Pedal steht hinten unten auf der rechten Seite, während II. Manual und III. Manual – letzteres als Schwellwerk –übereinander an der Turmwand der Kirche mittig angeordnet sind.

I. Manual	II. Maunal	III.Manual	Pedal
C-f’’’	C-f’’’	C-f’’ (Schwellwerk)	C-d’
Principal 16’	Gambe 16’	Salizet 16’	Subbaß 16’
Hornprincipal 8’	Flöten-Principal 8’	Geigenprincipal 8’	Violon 16’
Doppelflöte 8’	Rohrflöte 8’	Gedackt 8’	Quintbaß 10 2/3’
Gambe 8’	Liebl. Gedackt 8’	Aeoline 8’	Principalbaß 8’
Oktave 4’	Oktave 4’	Vox celestis 8’	Cello 8’
Flöte 4’	Salizett 4’	Flaut amabile 4’	Octavbaß 4’
Fugara 4’	Progressio 2-3fach	Harmonika 2-3fach	Posaune 16’
Quinte 2 2/3’	Clarinette 8’	Sifflöte 1 1/3'
Mixtur 3-4fach
Trompete 8’

Manual-Koppel II/I	Manual-Koppel III/II		Pedal-Koppel z. I.
Manual-Koppel III/I	Superoct.-Koppel III/II		Pedal-Koppel z. II.
Superoct.-Koppel lI/I			Pedal-Koppel z. III
Spielhilfen